Morgens gab es hier einen blaßblauen Himmel ohne erkennbare Bestrichung, nur diese Gruppe von Wölkchen hing reglos über mir und verwandelte langsam ihre Erscheinung.
Auf der Sonne und auf allen anderen Planeten tobt der Klima-Wandel, nur auf der Erde ist der Mensch daran schuld.
Von links nach rechts …
Von rechts nach links …
Zum Mittag gab es dann wieder den weißen Himmel.
Alles, was geschieht, geschieht unter diesem weißen Himmel.
Das war einstmals der Himmel über mir – jetzt leben wir noch für einige Jahre unter den Resten der Strichosphäre.
Der weiße Himmel ist kein Zeichen des Wetters, sondern er ist ein Zeichen der Zeit.
Die hochqualifizierten Facharbeiter am Himmel tun einen gefährlichen Dienst dort im Führerstand ihrer Flugapparate.
So viel fällt herunter in dieser letzten Zeit.
Und alles wird an’s Licht kommen.
Und zum Ausklang des Tages sei hier noch einmal mehr das Märchen vom Kondens-Streifen erzählt.
Du weißt sicher, daß in allen Märchen ein Stück Wahrheit enthalten ist, zum Beispiel gibt es wirklich die Riesen und die Zwerge.
Auch das Märchen vom Kondens-Streifen enthält ein Stück Wahrheit – du mußt nur das Wörtchen ‚Kondens‘ weglassen, dann werden daraus ganz normale Streifen von Strichgrütze.
So wie es hier die unermüdlichen und unerschrockenen Schlümpfe von der Schlumpfhansa vorführen.
Ich möchte nur hoffen, daß sie jetzt ihre Flugangst nicht mit Alkohol betäuben.
Was hoch geht, kommt auch wieder herunter …
















































































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Glück, Auf, meine Heimat!