Vielleicht bin ich einfach zu kleinkariert, aber Striche am Himmel … das stört doch?

Muß das denn sein, denkt sich die Taube, schon wieder ein Foto von mir? Das stört doch!

Überall diese Kirchtürme, das stört doch jetzt auch bald.

Man braucht mal Zeit zum Ausruhen … ständig diese grüne Welle, das stört doch.

Dieser Außenseiter, der nicht mitmarschiert … das stört doch!

Zu viel frische Luft kann doch nicht gut sein, das stört irgendwann.

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Larve, Raupe, Schmetterling: überall wird man belehrt und unterrichtet, das kann man sich ja alles nicht mehr merken, das stört doch.

Die Matratze liegt auf der falschen Seite, das stört, so kann man doch nicht schlafen.

Frankreich ist überall, das stört doch.

Mit einer Zahnlücke kann man nicht richtig stark zubeißen. Katarina, stört dich das nicht doch manchmal … so ganz automatisch?

Undank ist der Welt Lohn. Trotz der bedingungslosen Grundversorgung mit Einkaufswagen und Müll macht das Personal immer noch Probleme, ja doch, das stört.

Warum müssen die Leute alle das Lesen und Schreiben beherrschen, das stört doch nur.

Bevormundung verhindert freie Entfaltung, das stört doch.

Hier im Park hat schon wieder jemand umgeräumt, vorhin stand der weiße Plastikeimer doch noch ordentlich neben der leeren Bierflasche auf der Parkbank? Auf Dauer stört das …

Heute scheint mich einfach alles zu stören, wer hat mir nur diese störenden Gedanken in meinen Geist gepflanzt?

„Das stört doch keinen großen Geist!“

Ja, die grünen Parolen stören hier nicht.

Wo ist eigentlich der große Geist?

Der große Geist ist weg, der wohnt jetzt woanders, der stört sich doch nicht mehr an dem Dreck dieser Welt!

Und wo wohnst du?