Bald wird auch das allerletzte Stop-Schild unbeachtet hinter uns liegen.

Was bleibt dann noch als ein schreckliches Warten auf das furchtbare Ende.

Wie oft wurden wir gewarnt?

Wie oft haben wir das rote Licht gesehen?

Was haben wir getan?

Warum haben wir nicht geantwortet?

Warum haben wir so lange gewartet, bis es zu spät war?

Wie lange meinen wir, es alleine zu schaffen?

Es gibt Momente, da stellen sich die Weichen.

Warum haben wir alles geschluckt?

Warum hatten wir keine Zeit, um Fragen zu stellen?

Warum eigentlich halten wir uns für so überaus klug?

Warum haben wir nicht NEIN gesagt?

Warum haben wir uns mit Unsinn füttern lassen?

Warum haben wir uns immer wieder ablenken lassen?

Warum haben wir nicht bemerkt, daß wir einen Feind haben, der uns zerstören will.

Warum haben wir vergessen, woher wir kommen?

Warum wollen wir nicht zurück nach Hause kommen?

Die große Trübsal hat begonnen.

Wann werden wir auf die Stimme vom Himmel hören?

Sehnen wir uns nach Freiheit?

Warum wollen wir nicht aus diesem Alptraum aufwachen?

So viele Fragen – worauf kommt es wirklich an?

Das war heute der Himmel über mir – und wo wohnst du?