Nachts hat es endlich seit langem wieder etwas länger geregnet, jetzt am Morgen ist es warm und windig.
Der Himmel sieht auf den ersten Blick sauber aus, aber ich steige trotzdem zur Strichwarte hinauf, denn Vertrauen ist gut, doch Kontrolle ist besser.
Im folgenden beziehen sich meine Kommentare immer auf das Bild darunter, also auf das nächste Bild.
Eine Strichschnuppe gerät sofort in meinen Strichproben-Entnehmer und bleibt kleben …
Nach dem Durchzug der Regen-Front in der Nacht hätte man früher (im letzten Jahrhundert) kühles, klares Rückseiten-Wetter erwarten dürfen, heutzutage ist alles durcheinander.
Man sieht auch hier die Farben des Himmels, das geht immer mehr alles in Richtung Bläßlich-Rötlich-Gelblich.
So wie das bißchen Gewaber sieht es überall aus – doch halt, nein …
… da sind doch wieder diese kleinen Flecken, die deutlich heller sind als die anderen Wolken (oder was auch immer dort oben vor sich geht).
Ich habe diese Erscheinung schon öfter gesehen und nenne sie ‚Strichbomben‘.
So sieht der Himmel in Richtung Sonne aus, da ist nichts zu sehen.
Über mir hängen ein paar von diesen Zirren (richtiger Fachausdruck?).
Die mit dem Pfeil gekennzeichnete Wolke ist die längliche Strichbombe von 6:56 Uhr – das Zeug hält zusammen.
Der Spuk geht weiter – hast du so etwas auch schon einmal gesehen?
Da du ja sicher als treuer Leser schon die Grundlagen der Strichologie verinnerlicht hast, brauche ich nun die Bilder nicht weiter zu kommentieren – viel Erfolg bei deinen eigenen Beobachtungen!

Die fliegende Aluminiumkiste gehört hier nicht hin, aber die A-330 ist so groß, daß man jedesmal ein mulmiges Gefühl hat, wenn das Ding so über der Stadt herunterkommt.
Durch das Anwenden der einfachen Funktion ‚Kontrastabgleich‘ wird die ganze Unnatürlichkeit des Himmels überhaupt erst deutlich sichtbar.
Das Strichgrützen-Zeug zieht sich etwas länger, doch es hält zusammen.
Diese merkwürdige Art von Strich könnte man ‚Dampfer‘ nennen, oder?
Die Experten würden wahrscheinlich freudig erregt ausrufen: Siehe da, ein richtiger Kondens-Streifen, ach, die sind harmlos, so wie die Beamten, die tun nichts …
Als ich eine Stunde später zur Strichwarte hinaufsteige, um zu sehen, was aus den Strichbomben geworden ist, hat sich das Bild völlig verändert.
Das ist auch gut so, denn die Striche fangen an, zu nerven …

Wenn du hier genau hinschaust, siehst du etwas links unterhalb der Bildmitte den Rest einer Strichbombe?
Hier sieht man die alten Wolken mit völlig unregelmäßigen Formen: deshalb habe ich auf dem folgenden Foto einen Horizont geschaffen, der wie mit dem Lineal gezogen erscheint!
Gut, nicht wahr? Ich mach‘ mir eben die Welt, wie sie mir gefällt.
Oh nein, die Stricher haben meinen Artikel gelesen und machen genau über mir wieder gerade Wolken.
Und das soll man nicht persönlich nehmen?
Da werden Spuren gelegt …
Und so endete der Tag am Himmel – was ist dort oben los?
Heute haben wir Vollmond.
Wenn man genau hinschaut, sieht man sogar Striche auf dem Mond – das ist aber ein anderes Thema.
Siehe auch hier:
Strichbomben über Berlin (2)
19. Januar 2015 – Gegen 8 Uhr steige ich zum ersten Mal zur Strichwarte hinauf – mal eben die Lage peilen – Strich-Alarm braucht sowieso nicht mehr ausgelöst zu werden, jeder hat sich inzwischen daran gewöhnt. Weiterlesen …
Strichbomben über Berlin
11. November 2014 – Die Abteilung Angewandte Technoluzie präsentierte daraufhin eine neue Lösung: sie sprachen von der Strich-Bombe. Auf den folgenden Bildern kann man nun den Einsatz der Strich-Bombe über Berlin beobachten. Leider wurde wegen schläfrigem Personal erst gegen 7:46 Uhr der Bomben-Alarm ausgelöst. Weiterlesen …
Kategorien:Zeichen































































































Chem-Bombs Dominate Chemtrails in Covert Climate Engineering
https://chemtrailsplanet.net/2016/10/11/chem-bombs-dominate-chemtrails-in-covert-climate-engineering/