Was können wir heute abend machen?
Wie können wir diese Leere in uns ausfüllen und uns ablenken?
Wohin können wir vor uns selbst weglaufen?
Für die Wirklichkeit haben wir keine Sinne, alles verschwimmt und geht durcheinander, doch wir merken es nicht einmal.
Und doch mahnt uns jeden Tag der Himmel, denn er zeigt uns Licht und Finsternis und noch viel mehr.
Der Himmel möchte zu uns sprechen.
Barium-Strontium-Titanat (und anderer Müll) färben den Himmel dermassen heftig unnatürlich ein, dass einem „die Augen rollen“.
Und die meisten (vor allem die jüngere Generation) finden das wahrscheinlich sogar schön, weil sie es nicht anders kennen …
Aber diese Farben sind etwas Ungewöhnliches.
Wir schauen in die falsche Richtung.
Und unsere Augen sind verschlossen.
Wir lassen uns willig etwas vorgaukeln – immerhin dürfen wir aus mehreren Theaterstücken frei wählen.
Hier sieht man ein Theater in der Verdummungskiste und durchs Fenster sieht man die Bretter, die den Himmel bedeuten sollen.
So kann es aber nicht auf Dauer weitergehen.
Herzlichen Dank für die Zusendung dieser Fotos und deiner Gedanken, lieber Leser (du weißt, wer du bist).
Siehe auch hier:
Ein bißchen Strich muß sein (2)
Ankunft der Thor-Jünger
Kategorien:Sonnenuntergang, Zeichen