Zum Arzt gehen
„Heute ist sehr schönes Wetter, die Sonne scheint, der Himmel ist blau und alle sind glücklich.“
„Heute ist sehr schönes Wetter, die Sonne scheint, der Himmel ist blau und alle sind glücklich.“
Jemand sagte neulich zu mir: „Man kann Berlin entweder lieben oder hassen“. Als ich heute durch die Stadt fuhr, ging mir dieser Satz durch den Kopf. Plötzlich kam mir ein Gedanke.
Ich suche Jesus und sein Licht, alles andre hilft mir nicht.
Ein Licht nach dem anderen verlöscht. Gehe nicht in diese Nacht, aus der keiner mehr erwacht.
Die Tauben leben ihr Leben von einem Tag zum anderen, sie machen sich keine Gedanken über die Welle des Todes, die auf uns zurollt. Die Natur hat immer Recht.
Auch die Zeit hat einen Horizont, dahinter liegt die Ewigkeit. Dort erfüllt sich unsere Bestimmung.
Hast du schon einmal diesen Satz gehört: Man kann nie tiefer fallen als in Gottes Hand? Es klingt wie eine abgedroschene, religiöse Phrase, ist es aber nicht.
Es gibt ein Sprichwort: Wie der Baum fällt, so bleibt er liegen. Wo es mich trifft, da bleibe ich. Das gilt hier und heute, aber – viel, viel wichtiger – es gilt für meine Ewigkeit.
Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern und irgendwie sieht doch alles ganz normal aus? Doch da kommt etwas auf uns zu. Gibt es etwas, das ich noch tun muß, bevor mich die Welle trifft?
Der Eingang zur letzten Ruhe?
Aus der Hauptstadt wird die Hochburg, Abflug bei Anruf.
Abschiedswetter im Ankunftsklima.
Sie sind schon verstrichen, bevor sie überhaupt angefangen haben.
Da war jemand, der mich vor dem falschen Weg gewarnt hat.
Die Endzeit ist auch eine Ankunftszeit.
Die Zukunft ist nicht weiblich, die Zukunft ist nicht männlich. Die Zukunft ist mit nichts zu vergleichen, denn die Zukunft entsteht nicht in unserem Spatzenhirn.
Der Morgen ist kalt. Der Himmel ist wolkenlos.
Die Stricher drücken dem Himmel ihren Stempel auf.
Wir haben es schwarz auf weiß, damit wir darauf hören können.
Schau dir in Ruhe den Himmel an und du wirst sehen, daß der Himmel durch Einsatz von Technik verändert wird. Wozu braucht diese sterbende Welt noch einen neuen Himmel? Für wen arbeiten die Menschen in ihren primitiven Flugapparaten?
Auf dem Weg zu einem meiner vielen Arbeitsplätze mußte ich heute notgedrungen an die frische Luft. Natürlich hatte ich meinen Fotoapparat dabei. Jetzt zeige ich euch da draußen im Lande, die ihr die Berlinisierung noch vor euch habt, was es bedeutet, wenn man zum „Berliner“ gemacht wird.
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