Heute kannst du zuschauen, wie die verkehrten Wolken gemacht werden.
Meine Anmerkungen beziehen sich immer auf das folgende Bild.
Auf den ersten Blick möchte man meinen, heute gäbe es „Strichfrei“.
Doch da ist schon der erste Strich zu sehen – du siehst ihn nicht?
Da ist er – (Bild anklicken, um es größer zu sehen).
Nun ist meine Aufmerksamkeit geweckt und ich suche den Horizont nach Strichspuren ab.
Gegen halb Neun erscheinen im Westen wieder diese kurzen Striche.
Dieser fast unsichtbare Strich im nächsten Bild war vor einer Minute klar und deutlich weiß reflektierend zu sehen, doch bis ich den Fotoapparat zur Hand hatte, hatte sich das Ding schon verbreitert und verdünnt.
Eine halbe Stunde später ist das ausgebrachte Material immer noch deutlich zu sehen.
Eine große dreieckige Wolke will sich vor die Sonne schieben.
Der kleine Leuchtpunkt unter der Sonne ist nicht Planet X, sondern eine Reflektion auf dem Dachblech.
Jetzt lasse ich dich in der kleinen Seh-Schule allein.
Innerhalb einer halbe Stunde beginnt die deutlich sichtbare Verdichtung der „Wolken“.
In der Lücke erscheint plötzlich ein fetter Strich.
Noch ist die Sonne frei zu sehen.
Das könnte auch eine Impf-Maßnahme sein.
Ein Blick zur Sonne zeigt das ganze Material, das da oben ausgebracht wird und irgendwann herunter kommt.
Das Zeug vor der Sonne kommt alles aus diesen kleinen, unscheinbaren Flecken, die wir seit 9 Uhr hier beobachten.
Und immer noch kommt etwas dazu.
Wo kommen die Strich-Spuren her – ich kann keine Flugapparate sehen.
Wenn man der Sache auf den Grund gehen wollte, müßte man sich stundenlang hinsetzen und systematisch beobachten – vielleicht gibt es ja dafür bald ein Stipendium aus Russland oder China.
So sah dann die Sonne aus, und eine halbe Stunde später war es komplett grau.
Hier sind noch einige weitere Spezialeffekte dieses Tages zu sehen.
Kategorien:Wissenschaft, Wolke










































































