Also, seit wann haben sie das?
Seit wann habe ich was?
Sie sagten, daß der Himmel ihrer Meinung nach so merkwürdig aussehen würde!
Da wären Striche!
Ja, wollen sie mich denn hier verschaukeln?
Ich hole jetzt Doktor Blind und dann fangen wir von vorne an!
Also nochmal, seit wann haben sie das?
Seit wann ich das habe … was habe ich denn?
Sie sagten, mit dem Himmel würde etwas nicht stimmen!
Das ist wirklich eine schier endlose Anamnese hier, so langsam habe ich die Nase gestrichen voll, Doktor Blind!
Also entweder machen sie jetzt mit oder ich hole Professor Taub und wir fangen noch mal ganz von vorne an!
Aber ich habe doch nur gesagt, daß ich Striche am Himmel sehe!
Wo sind denn da bitte Striche am Himmel?
Es ist doch ganz normales, schönes Wetter und die Sonne scheint!
Doktor Blind und Professor Taub, ich sehe das anders!
Das tut uns leid, da können wir ihnen nicht helfen.
Wir holen jetzt Direktor Stumm!
Ja, was haben wir denn da?
So, so, sie sehen also Striche?
Aha, Striche am Himmel?
Und das beinahe jeden Tag?
Und sie haben die Nase gestrichen voll?
Und keiner will ihnen glauben, was?
Meine Herren, Strichonoia im finalen Stadium.
Veranlassen sie die nötigen Schritte.
Guten Tag, die Herren!
Hier ist die komplette Krankengeschichte.
(Zum Öffnen der Krankenakte versuche doch einfach, mit der Maus auf das jeweilige Bild zu klicken!)
Strichonoia (4)
16. April 2015 – Da sammer wieda. Man kann ja alles irgendwie nennen, aber wenn das ein Kondens-Streifen sein soll, dann muß da irgendeine neuartige Art von Kondensation im Spiel sein, die wir Normal-Sterblichen noch nicht kennen.
Strichonoia (3)
12. März 2014 – Heute ist schönes Wetter – die Sonne scheint. Das bißchen eingebildete Stricholose ist wohl doch nur ein mentales Problem in meinem Gehirn.
Strichonoia (2)
12. März 2014 – Lassen wir die Striche für sich selbst sprechen.
Strichonoia
12. März 2014 – Schon wieder will sich diese dumpfe Technik-Feindlichkeit bei mir breit machen, die doch verboten ist.
Kategorien:Macht, Wissenschaft























Man muss tatsächlich aufpassen, was man wem sagt. Sonst wird man hier weggeschlossen. Die Meinungsfreiheit ist so garantiert. Und Gruß!
Heutzutage ist Reden Silber und Schweigen ist Gold.