Was sollen wir heute machen? Verrückte Sachen!
Wir genießen einen strichfreien Sonnenaufgang, machen einen Besuch auf der Alm der Zukunft und sezieren eine Strichschnuppe.
Zuerst müssen wir allerdings unsere Pflicht tun und diesen Strich melden.
Kaum sichtbar zieht der Stricher dahin.
Nun kommt der versprochene, strichfreie Sonnenaufgang.
Ups, das war das falsche Bild, jetzt kommt das richtige.
Von den beiden Strichschnuppen lassen wir uns jetzt nicht stören, später werden wir uns aber eine fangen.
Wie sie sehen, sehen sie nichts.
Nach dieser kleinen Panne entnehmen wir doch noch eine richtige Strichprobe.
Das Licht bringt wieder die schönen Farben zurück.
Sollen wir dieses Ding einfangen, um es zu untersuchen?
Nein, wir machen erst einen Besuch auf der Alm der Zukunft: dort ist heute schönes Wetter und die Sonne scheint wirklich.
Dieses Ding fangen wir uns jetzt ein.
Gesagt, getan – ein Mann, ein Wort: zuerst legen wir die Strichschnuppe auf die Arbeitsplatte.
Dann entfernen wir den Kopf und betrachten diesen genauer.
Als nächstes kommt der Schwanz dran.
Dann fügen wir alles wieder zusammen …
… und treten einen Schritt zurück.
Dabei kommt nichts heraus, also stellen wir mal den Fernsehturm schief.
Das bringt auch nichts, Strichfrei ist eben langweilig.
Außerdem ist es nicht sehr warm heute, dafür ist es aber ziemlich kühl.
Kategorien:Freistil














Gedanke zur Zeit, Stichwort „Betreutes Leben“: Waren die 70er und 80er nicht eher die Jahre mit Beratungssendungen im Fernsehen oder entsprechenden Artikeln in Zeitschriften? Dann wurden wir Menschen immer selbstständiger und reifer und konnten alles recht gut alleine. Nun habe ich den Eindruck, dass es wieder anders werden soll …
– am Bahnsteig werde ich täglich (mehrsprachig) informiert, dass ich auf mein Gepäck aufpassen soll und Rauchen nur in den gekennzeichneten Bereichen gestattet ist
– in der U-Bahn werde ich täglich angeleitet, dass ich durch möglichst alle Türen zügig einsteigen soll und ins Wageninnere durchgehen soll, damit der Betriebsablauf gewährleistet ist
– Aufkleber informieren darüber, dass ich keine beschuhten Füße auf die Polster ablegen soll, musikalische Angebote den Nachbarn stören könnten etc.
und ganz neu:
– auf einem Tetra-Pack der Firma Gut und Günstig (1L, Vollmilch) werde ich darüber informiert (inkl. Strichzeichnungen), wie die Packung nach Gebrauch möglichst platzsparend zusammengefaltet werden kann
Mein Fragezeichen: Für wen sind diese ganzen Anleitungen? Doch irgendwie für die, bei denen Verstand und Sinne schon abgestumpft sind und die sich somit sowieso nicht daran orientieren. Die, die diese Infos sehen und hören können, halten sie eigentlich automatisch ein und fühlen sich irgendwie gegängelt …
Zur allgemeinen Unterhaltung … aus alten Zeiten:
Das fachgerechte Öffnen einer Milchverpackung / orfarchiv / YT
Wer die 10 Gebote verachtet, muss mit einer Million Regeln und viel mehr eine neue Scheingerechtigkeit herstellen, die lediglich eine andere korrupte Form der Ungerechtigkeit ist, sein wird.
Der Fürst der Welt kann eben nur die Welt regieren, nicht mehr. Die strichsozialistische Schönwettervereinigung ist auf primitiven Grundlagen errichtet und schon gescheitert. Sie taugen nichts und werden es so zu nichts bringen und an jenem Tag wird das höhere Unwetter über sie hereinbrechen und dem Treiben in ihrem Fürstentümchen jäh ein Ende setzen: der absolute, finale Karriereknick.
Für die Karriereknick-Aspiranten habe ich hier dieses alte Lied aus besseren Tagen vorgesungen. Ich habe mich um klare und deutliche Aussprache bemüht. Noch dürfen Gnadenersuche eingereicht werden.
https://derhimmeluebermir.com/2017/01/29/liedt-fom-waeren-des-ferderbpten-3/