Das gewohnte Grau – am Himmel und auf den Gesichtern in den Straßen der großen Stadt.
Manchmal sieht man auch noch Blau – und möchte am liebsten alles vergessen.
Doch es dauert nicht lange und aus Blau wird wieder Grau …
… und aus Grau wird wieder Blau.
Riffel-Wolken?
Genauer hingeschaut.
Der bekannte Zentralstern Eins geht unter – und den unbekannten Zentralstern Zwei gibt es nicht.
Mehr und mehr Schlote werden aktiviert – die Luft verdunkelt sich vom Staub und von denen, die aus den Schloten heraufkommen.
Da kommt er aus China zurück – der größte bekannte Flug-Apparat.
Die unbekannten Flug-Apparate sieht man nur manchmal.
Elster hat ihre Würde nicht verloren – sie weiß nichts von Sünde.
Bilder am Himmel über mir – Spiegel-Bilder.
Ein spätes Strichlein – keiner sieht uns.
Geschöpf des Himmels – in Freiheit auf dem Gefängnis-Planeten.
Was habe ich noch zu tun, bevor die Nacht kommt?
Fremdartiges Licht am Himmel – sie kommen zurück – aber nicht als unsere Retter.
Der siebente Tag – das Original.
Ruhst du schon oder bemühst du dich noch? Arbeit macht nicht frei.
Kategorien:Flugapparat, Freistil, Sonnenuntergang, Stimme vom Himmel, Vogel, Wolke
Frisch aus der Lesung zu unserem heutigen Gottesdienst: Johannes 12, Verse 35, 36 und 44-47 (hier aus der Hoffnung für alle)
zeitliche Einordnung: Jesus spricht von seinem nahenden Tod (vor der Kreuzigung)
35 Jesus erwiderte: „Das Licht ist nur noch kurze Zeit bei euch. Nutzt diese Zeit, macht euch auf den Weg, bevor euch die Dunkelheit überfällt. Wer im Dunkeln geht, kann weder Weg noch Ziel erkennen.
36 Vertraut euch dem Licht an, solange ihr es habt, dann werdet ihr im Licht leben.“ Nach diesen Worten verließ Jesus die Menge und versteckte sich vor den Leuten.
Kommentar / Übertragung in das Thema dieses Blogs:
Wir haben derzeit (noch) Gnadenzeit – Jesus läßt sich noch finden, da er ja nach seinem Erdentod auferstanden ist und nun zur Rechten des allmächtigen Vaters sitzt. Doch – wie wir feststellen – verdunkelt sich unsere heutige Zeit … und spätestens an den Taten der Menschen erkennen wir es.
44 Laut verkündete Jesus: „Wer an mich glaubt, der glaubt in Wahrheit an den, der mich gesandt hat.
45 Und wenn ihr mich seht, dann seht ihr den, der mich gesandt hat!
46 Ich bin als das Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht länger in der Dunkelheit leben muss.
47 Wenn jemand auf meine Botschaft hört und nicht danach handelt, so werde ich ihn nicht verurteilen. Denn ich bin nicht als Richter der Welt gekommen, sondern als ihr Retter.
Einen friedvollen 1. Advent
Daniel2