Auch ohne Antenne sieht der Fernsehturm immer noch gut aus.
Hier mußte ich den europäischen Himmel etwas bunter machen, schließlich ist heute Sommeranfang.
Dieser neue Sommer gefällt uns schon jetzt nicht mehr, was soll erst werden, wenn die kalten, dunklen Sommer kommen?
Die Antenne ist wieder drauf, wie es sich gehört.
Macht ein Strich schon eine leichte Bestrichung?
Jetzt kommt ein anderer Stricher von Westen ins Bild, er ist noch weit weg und doch schon deutlich zu sehen trotz der trüben Luft.
Hier ist er besser sichtbar.
Ein kleiner Rundblick und dann …
… schaue ich wieder nach diesem fernen Stricher.
Der Strich wurde unterbrochen, doch kurze Zeit später macht das Ding noch einmal etwas an den Himmel.
Hier sieht man es besser, die Flugrichtung geht von links unten nach rechts oben im Bilde. Links neben den zwei Vögeln hängt etwas in der Luft, diese Stelle werde ich im Auge behalten.
Der Stricher zieht als winziger Punkt über mir dahin, mit meiner Ausrüstung ist es aber unmöglich, ihn zu fotografieren.
Er fliegt jedoch nicht mit abgeschalteten Triebwerken, denn ich höre das Ding.
Der erste Strich von heute abend entwickelt sich zu einer ordentlichen Wolke.
Was ist nun aus meinem zweiten Strich geworden?
Das vermeintliche Kondensat behält recht ordentlich seine eckige Form (in der oberen Mitte des Bildes).
Jetzt hängt das Zeug bald direkt über meinem Kopf.
Hier versucht es noch jemand mit einem Strich.
Links in der Mitte im Bild hängt immer noch der eckige Fleck.
Es wird dunkel, ein letztes Mal betrachte ich diesen Fleck und frage mich, was das ist.
Gehe nicht in diese Nacht, aus der keiner mehr erwacht.
Kategorien:Sonnenuntergang, Strichkode



















Juni 2016: Wetterkrieg ist Ralität! Ungewöhnlich und verheerend