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Peter Dege

Elevo mis ojos al cielo. ¿De dónde vendrá mi ayuda?

Verstrichenes Leben

Hätte ich heute nicht ein paar Erinnerungsfotos gemacht, wären mir diese verstrichenen Momente schon in Vergessenheit geraten. Dieser verstrichene Augenblick wäre schon im Nichts entschwunden, hätte ich ihn mir nicht festgehalten. Und wo sind all die anderen Minuten und Stunden, Tage, Monate und Jahre geblieben? Ist das Leben […]

Lesen, Schreiben, Rechnen

„Schatz, bring doch endlich mal den Müll runter.“ – „Bei diesem Wetter jagt man doch keinen Hund vor die Tür.“ – „Dann lass den Hund hier, Männer können wohl noch allein auf die Straße gehen???“ – „Na meinetwegen, aber wo soll ich denn den Müll hinbringen?“ – „Stell […]

Ein Blick in die Zukunft (3)

Die Lage hat sich etwas beruhigt, die Erde dreht sich wieder, sogar manche Türme stehen noch. Plötzliche Lichtblitze schrecken niemanden mehr auf, wir haben uns daran gewöhnt, außerdem ist die ganze Elektronik längst im Eimer, hier geht nichts mehr. Man schaut jetzt sehr viel genauer hin, bevor man […]

Traumparadies kaputt (4)

Liebe Tauben, gibt es etwas Neues? Haufenweise gute Taten? Landeanflug auf die Müllkippe? Reste der Zisilivation, äh nein der Zi-li-si-va-tion, nein, nein, der Zivilisation, ja so war’s. Soll ich lachen oder weinen? Der Nachmittagshimmel zeigt blasse Wolkenersatzobjekte und einige herumhuschende Strichschnuppen, die Vögel versammeln sich. Strichologie. Verschmierter Himmel. […]

Paradiesvögel im Pfennigland

Hallo ihr da, wer seid ihr? Seid ihr die fliegenden Stinkwanzen? Seid ihr die Paradiesvögel aus dem Müllraum? Seid ihr die Hinterwäldler, die nicht wissen, was Geld ist? Seid ihr die Invasion der Buntspechte? Seid ihr die Schlaftablettenschlucker aus dem Traumparadies? Seid ihr die Leute mit den beweglichen […]

Warten auf den Chefarzt (2)

Man sticht nicht mit dem Knüppel in ein Wespennest, denkt sich der Vogel, nein, das macht man nicht. Niemand geht in eine psychiatrische Klinik und provoziert die Patienten, so etwas gehört sich einfach nicht. Wenn man etwas Verrücktes sieht, dann schweigt man und denkt sich seinen Teil. Wurde […]

Strichfrei (8)

Seit Tagen wundern sich die Vögel, warum der Himmel so anders aussieht. Ja, liebe Vögel, die Striche sind verschwunden. Der Himmel trägt wieder seine traditionellen Kleider und Gerüchte machen die Runde. Das Ende kehrt zum Anfang zurück. Doch vorher ziehen die dunklen Wolken der großen Trübsal auf. Denn […]

Wir kennen es nicht anders (2)

Menetekel. Leere Versprechen, heute ist der 11. Oktober 2018. Hat hier vielleicht jemand etwas Bleibendes geschaffen? Verständigungsschwierigkeiten. Bretter, die die Welt bedeuten sollen. Die asozial Starken und ihre gelungene Selbstextegration. Die Familie, das Fundament der Gesellschaft. Stadt der Freiheit: kein Müll ist illegal. Der dubiose Kollektivismus, unsere Heilslehre. […]

Ein verstrichener Tag (3)

In diesen Tagen sollte man hin und wieder mal zum Himmel aufschauen. Wie sieht der Himmel aus? Wo sind die Farben und Formen des Lebens geblieben? Könnte man sagen, daß der Himmel einen sonderbaren, seltsamen und kranken Eindruck macht? Der verstrichene Morgen Schon vor dem Sonnenaufgang ist dieser […]

Wir haben fertig (6)

Du glaubst nicht, daß wir gerade am Aussterben sind? Dann schau doch mal zum Himmel hinauf! „Der Himmel interessiert mich nicht, … … ich lebe im Hier und Jetzt!“ Hier findest du die ganze Serie: Wir haben fertig – Wir haben fertig (2) – Wir haben fertig (3) […]

Vorsicht, Integrationsgefahr!

Der Himmel ist voller Müll, die Farben und Striche zeigen es. Das Personal spinnt herum, was geschieht hier? Soll das ein Speditionsprojekt sein, gibt es dafür Fördergelder? Ist das hier volkseigentümlicher Umgang mit Privateigentum oder privater Umgang mit vermeintlichem Volkseigentum? Auf Schritt und Tritt begegnet einem der Mietfahrradmüll. […]

Die Stunde Null

Ein plötzlicher Lichtblitz, die Zeit bleibt stehen, dröhnende Stille … was war das? Ich wache auf, es war nur ein Traum, ich war eingeschlafen. Der Himmel spricht anders, früher war er blau. „Ihr Vögel, was seht ihr?“ „Wir sehen, wie die Menschen ihr Leben zerstören, sie verwirklichen die […]

Vertrauen ist gut (4)

Und Kontrolle ist besser. In der Zeit der grenzenlosen Gesetzlosigkeit gilt das auch und erst recht für die Sonne und den Himmel. … da die Menschen in Ohnmacht sinken werden vor Furcht und Erwartung dessen, was über den Erdkreis kommen soll; denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert […]

Vertrauen ist gut (3)

Und Kontrolle ist besser. In der Zeit der grenzenlosen Gesetzlosigkeit gilt das auch und erst recht für die Sonne und den Himmel. … da die Menschen in Ohnmacht sinken werden vor Furcht und Erwartung dessen, was über den Erdkreis kommen soll; denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert […]

Vertrauen ist gut (2)

Und Kontrolle ist besser. In der Zeit der grenzenlosen Gesetzlosigkeit gilt das auch und erst recht für die Sonne und den Himmel. … da die Menschen in Ohnmacht sinken werden vor Furcht und Erwartung dessen, was über den Erdkreis kommen soll; denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert […]

Vertrauen ist gut

Und Kontrolle ist besser. In der Zeit der grenzenlosen Gesetzlosigkeit gilt das auch und erst recht für die Sonne und den Himmel. … da die Menschen in Ohnmacht sinken werden vor Furcht und Erwartung dessen, was über den Erdkreis kommen soll; denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert […]

Die Sonne scheint (2)

Ich habe verschlafen, doch die Sonne ist schon fleißig, sie putzt den wolkenlosen Himmel, der früher mal tiefblau war. Da ist einiges, was weg muß. Der Himmel sieht heute morgen ziemlich verstrichen und verschmiert aus, das gefällt der Sonne nicht. Der Himmel sieht sonderbar, seltsam und krank aus, […]

Strichteufel in freier Wildbahn (3)

Heute habe ich mir direkt aus der freien Wildbahn, dem Himmel über mir, einige Strichteufel eingefangen und in verschiedene Galerien gesperrt. Jetzt kann ich mir die Strichteufel in Ruhe am Schreibtisch anschauen. Du kannst mir gerne über die Schulter gucken, aber gehe bitte nicht so dicht dran, die […]

Zurück an Absender (2)

Feuer färbt den Himmel. Dieser ganze Strichmüll geht bitte augenblicklich zurück an den Absender! Wir nehmen das Zeug nicht mehr an, wir haben hier keinen Strichkommunismus bestellt. Uns gefällt diese dämliche Vielfalt am Himmel schon lange nicht mehr. Und wir werden auch nicht bei eurem Krieg mitmachen.

Vom Irgendwo ins Nirgendwo

Wer sich die Vergangenheit rauben läßt, der hat vergessen, woher er kam. Verrostete Brücken sind wie untaugliche Heilslehren, niemand kommt mit ihnen auf die andere Seite. Wer sich von der Last des gegenwärtigen Mülls in den Untergang ziehen läßt, der hat nie gewußt, daß es Vergebung und Freiheit […]

Der Himmel über Berlin (2)

„Denn die einen sind im Dunkeln … … und die andern sind im Licht … … und man siehet die im Lichte, … … die im Dunkeln sieht man nicht.“ (Bertolt Brecht, Dreigroschenoper) Die Luftwaffe der Drogenhändler macht aus dem Himmel eine Strichkode-Wüste.