Der Tag beginnt mit einem verstrichenen Vollmond.
In der Ferne hängt ein Strich quer.
Die Sonne geht auf.
Da zieht frech der erste Stricher durch den Himmel.
Mehr und mehr Strichzeug macht sich bemerkbar.
Es kommt darauf an, wohin man schaut, manchmal siehst du überhaupt keine Striche, weil sie hinter dir sind.
Das ist nur eine Strichschnuppe.
Der Himmel sieht sauber aus, doch er ist nicht mehr rein.
Wie wird es mit dem schlecht gemachten Wetter weitergehen?
Die Profis sind wieder unterwegs?
Alles, was diese Stricher anfassen, geht kaputt.
Sie sind selbstherrliche und größenwahnsinnige Narren, denen ein Termin gesetzt ist.
Bis dahin spuken sie eben herum.
Kategorien:Sonnenaufgang, Strichkode










Heute war der Tag der Verdichtung einer bereits gesättigten Atmosphäre. Nachts wurde schon kräftig vorgelegt und tagsüber sah man alle Arten von Strichbomben, Chem-Halos, Sundogs etc., volles Programm also für den kommenden Wetterunsinn.
Tagsüber dann das typische, postmoderne Chemie-Schlieren „schöne Wetter“ mit diffusem Sonnenschein. Der Sonnenuntergang sah aus wie im Gruselfilm.
In NI ist heute nicht Fisch und nicht Fleisch angesagt. Von allem was dabei. Momentan hängt der Himmel bei mir voller Schwaden. Aber in dem Kreis, wo ich grad bin, wurde heute schönes Wetter empfunden.
Ich habe die Menschen in meiner momentanen Umgebung schlecht aussehen lassen – das war nicht recht und baut auch niemanden auf! Meine doch bissigen Worte kamen nur wieder aus dem fast-alleinsein in diesem Thema. Nur zur Richtigstellung, verbunden mit einem Gruß an die Leserschaft.